Sutton-Verlag, Erfurt 2007.

Sein Leben liest sich wie ein Abenteuerroman: Ludwig Hofmann (1912–1979) war mehrfacher Weltrekordflieger und einer der erfolgreichsten Piloten seiner Zeit. Während des zweiten Weltkriegs riskierte er sein Leben als Testpilot der ersten Hubschrauber und kratzte mit dem ersten Düsenjäger der Welt – der legendären Me 262 – an der Schallmauer. Nach dem Krieg wurde er zum Spielball der Weltmächte: Zunächst musste Hofmann die Piloten der ersten Düsenjägereinheit der USA schulen. Im Oktober 1946 verschleppten ihn russische Soldaten gemeinsam mit rund 2.000 weiteren deutschen Luftfahrtspezialisten in die Sowjetunion. Hier musste er acht Jahre lang Reparationsarbeit leisten, bis ihm 1954 mit Unterstützung des amerikanischen Geheimdienstes die Flucht in den Westen gelang.

„das Leben eines inzwischen fast vergessenen deutschen Flugpioniers der allerersten Kategorie … lesenswert.”
FLIEGERREVUE

„Martin Ludwig Hofmann, Enkel des Luftfahrtpioniers, recherchierte mehrere Jahre für diese spannende und bewegende Biografie, die wir an zwei langen Abenden förmlich verschlungen haben.“
ROTOR – DIE HUBSCHRAUBER-FACHZEITSCHRIFT

„Martin Ludwig Hofmann ist ein ausgezeichneter Erzähler. Er verbindet packende Sprache und historische Weitsicht mit sorgfältig reflektiertem Einfühlungsvermögen.“
FLIGHT X PRESS